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Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Bonnie Bennett •

Jeremy sah älter aus, nicht mehr wie ein Kind, sondern erwaschender und irgendwie gefiel es mir. Ich verstand es selber nicht was hier grad passierte. Halt - Nein es darf nicht passieren. Jeremy ist der Bruder meiner besten Freundin. Ich kannte ihn von klein an und nun entwickelte ich Gefühle für ihn? Unmöglich das darf einfach nicht passieren. Noch immer sah ich ihn mit großen Augen an, als er vor mir stand. "Jer....", fing ich an und brach jedoch ab als er vor mir stand. Habe ich das grad richtig verstanden? Er liebte mich? "....das geht nicht.", sagte ich nur knapp und sah ihm in die Augen. Diese wunderschönen Augen. Bonnie....lass das, er ist Elena ihr kleiner Bruder., ermahnte ich mich und sah ihm trotzdem weiterhin in die Augen ich kann nicht anders. Was würde passieren wenn er mich jetzt versucht zu küssen? Lass ich es zu? Ich würde es zu lassen, denn ich fühlte so wie er, doch sagte ich mir immer wieder das es nicht geht.





RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Jeremy Gilbert •

Eigentlich hatte er sich bisher nicht wirklich für Bonnie interessiert. Natürlich war sie die beste Freundin seiner Schwester und er kannte sie bereits seit Kindertagen. Sie war für ihn eine Art weiblicher Kumpel gewesen, mit dem er ab und an mal Quatsch machen konnte, den er nerven konnte bis es ihr und Elena zu bunt wurde und sie ihn weggeschickt hatten. Doch je älter er wurde, desto mehr fiel ihm auf, wie verdammt hübsch sie eigentlich war. Bonnie war alles andere als gewöhnlich und das nicht nur, weil sie eine Hexe war. Für ihn wurde sie immer mehr zu etwas besonderem und auch wenn er sich vehement dagegen wehrte, verliebte er sich Hals über Kopf in sie. Selbst für Vicky und Anna hatte er nicht so intensiv und leidenschaftlich empfunden wie für Bonnie und wenn er ehrlich war, machte ihm das Angst. In seinem Hinterkopf hatte noch immer der Gedanke, dass sie die beste Freundin seiner Schwester war, Vorrang. Direkt neben dem, dass sie gut zwei Jahre älter war als er. Doch für sein Herz spielte all das keine Rolle. Er hatte sich in sie verliebt und so wie es aussah, schien er damit nicht allein zu sein denn entweder es war bloße EInbildung, oder aber auch Bonnie sah in ihm mehr als nur den kleinen Jer, den sie schon seit Ewigkeiten kannte. Er wusste, dass es nichts bringen würde, noch länger auf ein eindeutiges Zeichen zu warten denn wenn er sich falsche Hoffnungen machte, wusste er wo das wieder enden würde und das wollte er nicht noch einmal durchleben. Aus diesem Grund hatte er beschlossen, Bonnie die Wahrheit zu sagen und nutzte dafür einen Abend, an dem sich Elena gerade bei Damon befand und er somit das Haus für sich hatte. Er lud sie zu einem DVD-Abend ein, zumindest nutzte er diesen als Vorwand. Noch bevor es überhaupt dazu kommen konnte, gestand er in sie verliebt zu sein und die Reaktion die er bekam, war ganz anders als er befürchtet hatte.
Offensichtlich schien er ihr wirklich nicht egal zu sein und ihre Reaktion zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen. Behutsam und vorsichtig hob er eine Hand an und legte diese an ihre Wange; fuhr mit seinem Daumen sanft die Konturen ihrer Lippen nach. Gott, wie gern er diese gerade küssen würde! "Warum nicht?" flüsterte er, seinen Blick unmittelbar in ihre Augen gerichtet, welche ihn vollkommen in den Bann zogen. Er fasste all seinen Mut zusammen und beugte sich zu ihr herab, bis seine Lippen ganz sachte über die ihren strichen.




RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Bonnie Bennett •

Dieser so genannte DVD Abend fiel somit ins Wasser. Was habe ich mir nur dabei gedacht? Nichts sonst wäre ich ja nicht hier. Ich sah sein lächeln und spürte wie meine Knie anfingen zu zittern. Jeremy hob seine Hand, legte sie an meine Wange und strich mit seinen Daumen über meine Lippe. Ich zog scharf die Luft an und hörte was er sagte. Doch ich konnte nichts mehr sagen, ich spürte seinen Daumen auf meiner Lippe und die Gänsehaut die sich in meinem ganzen Körper breit machte. Unfähig zu sprechen sah ich ihn einfach nur an. Warum brachte er mich so aus der Fassung? "Jer...",sagte ich doch irgendwann, aber zu spät. Jeremy beugte sich vorsichtig zu mir runter. Und da spürte ivh seine Lippen auf meine. Mein Gedächtnis befiehlt mir diesen Kuss nicht zu erwidern, doch mein Herz war einer anderen Meinung und ich erwiderte ihn. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und vergrub meine Finger in seinem Haar. Was machte ich hier nur? Ganz außer Atem beendete ich den Kuss und ging einige Schritte zurück. Wie benommen stand ich da und sah ihn an.





RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Jeremy Gilbert •

Ihre weichen Lippen brachten ihn vollkommen um seinen Verstand und er konnte nicht anders, als einfach seinem Herzen zu folgen. Es war nicht mehr wichtig, dass sie Elenas beste Freundin war und auch sonst löste sich jeder andere Grund, warum das hier falsch war, vollkommen in Luft auf. Für ihn hatte sich etwas noch nie so richtig angefühlt wie das hier. Sanft schmiegten sich seine Lippen näher an die ihren und er begann, den Kuss zu genießen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals während seine Hand sanft in ihren Nacken glitt um sie näher an sich zu ziehen. Dass sie den Kuss erwiderte, sorgte dafür dass das reine Glücksgefühl durch seine Adern strömte und sich in seiner Ahnung nur noch sicherer werden ließ. Er war ihr nicht egal! Auch sie wusste, dass sich etwas geändert hatte und so wie es auf ihn wirkte, schien auch sie mehr für ihn zu empfinden als sie sollte.
Seiner Meinung nach löste sie sich allerdings viel zu schnell wieder aus dem Kuss und im ersten Moment wusste er nicht was er sagen sollte. Stattdessen sah er sie einfach nur an und ohne dass er es selbst steuern konnte, legte sich ein verschmitztes Grinsen auf seine Lippen. "Entschuldige, ich..." Wofür entschuldigte er sich eigentlich? Er hatte nichts falsches getan oder etwa doch?




RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Bonnie Bennett •

// *-* du bist genial als Jer *-* das macht echt Spaß das Posten mit dir
Jeremy seine Lippen zu spüren war einfach gigantisch und ich wollte mehr. Es war für einen Moment vergessen das er Elena ihr Bruder war. Ich spürte Jer seine Hände in meinem Nacken und Wie er mich zu sich zog. Der Kuss wurde intensiver und ich genoss es regelrecht. Mir fiel es schwer mich zu beherrschen, ich empfand was für Jer das war mir jetzt klar, er war mir nicht egal und das wusste ich jetzt. Als ich denn Kuss beendet hatte und einige Schritte zurück ging, sah ich ihn an. Ich sah sein grinsen. Er grinste mich wirklich an und ich hörte nun was er sagte. "Jer...",fing ich an, doch wurde mir bewusst das ich das hier wollte. Seine Nähe, seine Wärme. Einfach nur er und dann erschrak ich wieder. Was dachte ich da nur? Konnten wir das wirklich tun? Uns lieben? Zusammen sein? Das ganze verwirrte mich. Er verwirrte mich. Ich musste mich setzten und lief in sein Zimmer und setzte mich wortlos aufs Bett.
Wir hatten uns geküsst, na und? Es war ein Kuss und keine Hochzeit. Ich musste meine Gefühle unter Kontrolle bringen und das sofort. Jeremy hatte ich aus lauter verwirrtheit nicht bemerkt. Erst als er sich bewegte, sah ich auf. Ich spürte das ich mehr wollte. Noch einen Kuss.





RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Jeremy Gilbert •

|| vielen Dank & gleichfalls *-*
Warum sollte das falsch sein? Noch nie hatte sich etwas so richtig angefühlt. Er wusste, wie es enden würde wenn Bonnie sich dagegen wehrte, denn es war ja nicht so, dass er sich ständig neu verliebte. Vickys Tod hatte er nur schwer verkraftet und selbst als sie von einem vermeintlichen Tier angegriffen wurde - wobei er heute wusste, dass es sich dabei um Damon gehandelt hatte - hatte er Tag und Nacht an ihrem Bett gesessen und das, obwohl sie ihn abserviert hatte. Und für Anna wollte er sogar sterben. Durch ihr Blut zu einem Vampir werden. Er hatte damals schon geglaubt, wirklich verliebt gewesen zu sein doch bei Bonnie war es anders. Seine Liebe zu ihr war tausendmal intensiver und mehr als aufrichtig. Für ihn war sie nicht länger die beste Freundin seiner Schwester oder eine Hexe. Sie war die Frau, die er liebte und die er begehrte.
Seinen Blick ließ er auf ihr ruhen, auf irgendeine Reaktion ihrerseits wartend und natürlich hoffte er sehnlichst, dass sie deshalb nicht gleich kehrt machen und verschwinden würde. Doch so wie es aussah, schien sich seine Befürchtung zu bestätigen, denn gerade als er seine Lippen öffnete um etwas zu sagen, drehte sie sich um und verschwand nach oben. Klasse, Jer. Ganz klasse. Ganz offensichtlich hatte er wirklich kein Händchen für Frauen. Erst Vicky, dann Anna und nun Bonnie. Sie alle vertrieb er, auch wenn es bei den ersten beiden nicht unbedingt seine Schuld gewesen war.
Er wusste, dass er sich bei ihr entschuldigen musste. Dass er es mit irgendetwas wieder gut machen musste und aus diesem Grund nahm er die Weinflasche und die beiden Gläser mit nach oben. Keinesfalls wollte er sie abfüllen. Er wollte ihr lediglich zeigen, dass es ihm leid tat und mit ihr auf ihre 'Freundschaft' anstoßen. Auch wenn es ihm schwer fallen würde, doch er würde sich zurückhalten - ihr zuliebe. Mit den Gläsern in der Hand lief er in sein Zimmer und setzte sich neben sie auf die Bettkante, stellte die Flasche und die Gläser auf dem Schrank ab und schenkte ihr ein Lächeln. "Hey, es tut mir wirklich leid." Dies war zwar nicht der Fall, doch nochmal würde er keinen Fehler begehen.




RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Bonnie Bennett •

Noch nie habe ich angefangen solche Gefühle für einen Kerl zu entwickeln. Mir war es egal das Jeremy zwei Jahre jünger war, na und wenn ich mir so Elena und Damon anschaue, ist das Alter zwischen Jer und mir harmlos. Ich schluckte ein paar mal als ich einige Minuten für mich war und in Jeremy seinem Zimmer sahs. Diese stille war noch unerträglicher als wenn ich vor Jer stand. Jer? Er schwirrte noch immer in meinem Kopf. Die Berührung seiner Lippen auf meinen, die Gänsehaut die noch immer in meinem ganzen Körper prickelt und ich spürte das es mir gefiel. Jeremy gefiel mir und mir wurde plötzlich eins bewusst. Und ich meine richtig bewusst. Ich liebte ihn und konnte mich nicht mehr dagegen wehren. Dieses verlangen mach ihm war nun eine Begierde.
Ich sah auf als ich Jer im zimmer bemerkte und sah ihm direkt in die Augen. Er setzte sich auf die Bettkante, stellte aber vorher eine Weinflasche und zwei Gläser auf dem Schrank ab. Wollte er mich etwa abfüllen? Ich beobachtete ihn ganz und sah dann sein lächeln und ich spürte wie auch auch ein lächeln auf meinem Gesicht breit machte. Warum lächelte ich bei so einer Situation? Egal - ich hörte was er sagte und schüttelte den Kopf. "Jer, du musst dich nicht entschuldigen.",sagte ich und sah ihm in die Augen.





RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Jeremy Gilbert •

Nein, natürlich hatte er nicht vor, sie abzufüllen. Zwar hatte er ziemlich gute Erfahrungen damit, wie befreiend es war, seinen Kummer in Alkohol zu ertränken, doch dafür würde er sicherlich keinen Wein nehmen. Dazu gab es Drinks, die um einiges stärker waren als diese Art des Friedensangebotes. Aber diese Zeiten lagen glücklicherweise hinter ihm. Er war erwachsener geworden und ein kleiner Teil in seinem Inneren hoffte noch immer, dass auch Bonnie das bemerken würde. Dass ihr auffallen würde, dass er nicht mehr der widerwillige, draufgängerische Drogenjunkie war, der sich wegen einer Frau fast jeden Abend hoffnungslos mit ein paar Leuten im Wald betrinkt. Diesen Jeremy gab es nicht mehr.
Seinen Blick ließ er auf ihr ruhen während sie sprach und er hoffte wirklich, dass er sie damit nun nicht zu sehr überrumpelt hatte. Immerhin erhielt man nicht jeden Tag ein Liebesgeständnis vom kleinen Bruder der besten Freundin und wurde kurz darauf geküsst. Ohne ein weiteres Wort schenkte er jeweils einen Schluck in die beiden Weingläser ein und reichte ihr eines davon. "Bevor du fragst - nein, ich will dich nicht abfüllen. Ich möchte nur auf unsere Freundschaft mit dir anstoßen." Das war jedenfalls besser, als wenn sie ihn ganz hätte stehen lassen und gleich gegangen wäre.




RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Bonnie Bennett •

Ich vertraute Jeremy und sah ihn an. Was hatte er vor? Ich schluckte und schnaufte. Meine Gefühle spielten grad Achterbahn und ich stellte mir grad Jeremy vor wie er noch vor ein paar Monaten war. Ein ziemlicher Draufgänger, trank Alkohol im Wald, nahm Drogen und wollte sich umbringen um ein Vampir zu werden. Und wieder seufzte ich hörbar. War das nur wieder einer seiner Phasen? Wenn ich mich darauf einlasse, würde er mich nach ein paar Wochen fallen lassen? Ich wusste es nicht, doch konnte ich das zu lassen? Mir eventuell weh tun lassen? Doch konnte ich sowas Jeremy zu trauen?
Ich hörte was er sagte als ich sah wie er etwas Wein in die Gläser goss. Wie benommen zog ich mich aus meinen Gedanken und sah ihn mit etwas großen Augen an. "Ist das grad dein ernst, Jeremy?",fragte ich ihn fassungslos. Vor nicht grad mal 10 Minuten hat er mir seine Liebe gestanden und nun will er auf unsere Freundschaft anstoßen? Ich stellte das Glas zurück auf den Schrank als ich es ihm benommen abnahm hatte und stand auf. "Du hast mit ebend gesagt das du mich liebst und nun willst du auf Freundschaft anstoßen? Habe ich das grad richtig verstanden?",fragte ich ihn fassungslos. "Es ist wohl besser wenn ich jetzt gehe.",sagte ich etwas verletzlich. Klar habe ich gesagt das es nicht geht, aber ich habe nicht gedacht das er so leicht aufgibt. Anscheint ist es nur eine Schwärmerei.





RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Jeremy Gilbert •

Er würde nicht einmal im Traum daran denken, ihr wehzutun. Selbst wenn sie seine Gefühle nicht erwidern sollte, würde sich dennoch nichts ändern, zumindest nicht so. Mit Sicherheit würde er nicht wieder zu dem kleinen zerbrechlichen und selbstmitleidigem Kerl werden, der Drogen nahm und sie selbst vertickte, nur um über seinen Liebeskummer hinweg zu kommen. So wollte er nicht mehr leben. Nicht nur, weil er damit Elena enttäuschen würde, sondern auch weil er es selbst nicht mehr wollte. Er wusste, dass es andere Wege gab als sich in die Drogen zu flüchten und ihr ein Friedensangebot zu machen war eindeutig besser als sich selbst zu verstümmeln.
Jedoch weiteten sich auch seine Augen als sie aufstand und sich zum Gehen bewegte. Toll. Er war kein Idiot. Er war ein Vollidiot. Eigentlich hätte er sich denken können, dass sie das Ganze falsch aufnehmen würde. Es musste auch ziemlich blöd rüberkommen, ihr erst zu sagen dass er sie liebte und dann das. Doch gehen lassen wollte er sie auf keinen Fall! Aus diesem Grund stellte er das Glas auf dem Schrank ab und hielt sie am Handgelenk zurück. "Nein, warte! Es tut mir leid, okay? Es ist nur... ich möchte nicht, dass du dich deswegen komisch fühlst. Ich hätte es dir nicht sagen sollen, ich weiß. Ich möchte nicht, dass sich an unserer Freundschaft irgendetwas ändert und dass du mir aus dem Weg gehst nur weil du Angst hast mich zu verletzen. Ich komm damit klar, dass du nicht dasselbe fühlst wie ich, ehrlich." Auf keinen Fall wollte er sie wegen diesem Scheiß verlieren. Sie gehörte immer noch zu seinen besten Freunden und in der letzten Zeit hatte er genug Personen verloren, die ihm wichtig waren. Das wollte er nicht auch noch mit Bonnie erleben.




RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Bonnie Bennett •

Grad als ich gehen wollte, spürte ich wie er mich festhielt und sah ihn an. "Jer lass mich los.",sagte ich und hörte was er sagte. War das grad sein ernst? Hatte er bei diesem Kuss nicht gemerkt das ich das gleiche fühlte? Ich stand fassungslos da und spürte wie es mir die stimme verschlag. Meine Arme verschränkte ich vor meiner Brust und sah ihn an. "Jeremy.",sagte ich und machte eine kurze Pause. Ich lies meine Arme wieder runter und überlegte wie ich die richtigen Worte sagten konnte. "Es hat sich alles geändert, wir können nicht da weiter machen wo wir aufgehört haben. Das geht einfach nicht. Wenn du das kannst, bitte ich nicht.",sagte ich etwas traurig. Ja ich habe gesagt das es nicht sein kann und das wir das nicht dürfen. Aber wer sagt das denn überhaupt? Vielleicht sieht Elena es ja anders und nicht sowie ich mit das denke. Ich sah Jeremy noch immer an. "Ja es stimmt, ich fühle mich anders und ja es hat mit deinem Geständnis zu tun. "Hast du nichts bei dem Kuss gespürt? Wie ich fühle? ",fragte ich ihn nun ums wartete auf eine Antwort ab. Was würde er jetzt machen? Sollte ich doch lieber gehen? Ich sah ihn nun nicht mehr an und drehte mich um.





RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Jeremy Gilbert •

Sie loslassen und damit zulassen, dass sie verschwand? Dass sie ihn hier stehen ließ und ihm vermutlich von nun an so gut es ging aus dem Weg gehen würde? Nein, das war für ihn nicht möglich! Er würde sie nicht gehen lassen. Nicht, bevor sie zumindest diese Sache geklärt hatten und er wusste, woran er bei ihr war. In diesem Moment war es ihm vollkommen egal, wenn sie ihm sagen würde, dass ihr der Kuss nichts bedeutet hatte; dass es ein Fehler gewesen war. Hauptsache, sie würde ihn nicht im Dunklen stehen lassen. Damit würde er nicht klar kommen. Ihm selbst war es egal, was Elena davon hielt, doch er konnte auch verstehen, wenn dies bei ihr nicht der Fall war, immerhin war sie ihre beste Freundin.
Dennoch verwirrten ihn ihre Worte und sorgten dafür, dass seine Stirn sich in Falten legte. Er hatte etwas gespürt, ja. Doch er wusste nicht, was es zu bedeuten hatte. Lediglich die Hoffnung, dass es auch ihr so erging wie ihm, blieb noch in seinem Inneren und würde erst dann verschwinden, wenn sie ihm eine eindeutige Abfuhr erteilte. "Ich weiß nicht, wie du fühlst. Ich weiß nur, dass ich dich will. Nur dich." Mit diesen Worten zog er sie in einer ruckartigen aber sanften Bewegung zu sich zurück, legte seinen Arm um ihre Hüften und presste seine Lippen erneut auf ihre.




RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Bonnie Bennett •

Jeremy schien verwirrt zu sein, denn er legte seine Stirn in falten und ich tat es nun auch. Das ganze verwirrte mich nun immer mehr. Die Gefühle die ich für Jeremy hatte, die Angst was Elena und und die anderen davon hielten waren einfach viel zu groß. Ich hörte was er sagte und legte meinen Kopf schief. "Jer, ich fühle auch so,aber...",sagte ich, doch da spürte ich schon wie er mich sanft umdrehte und seine Hände an meine Hüfte legte. Grad als ich was sagen wollte wieder, spürte ich seine Lippen auf meine und erwiderte den Kuss. Das kribbeln zog sich durch meinen ganzen Körper und ich spürte es nun genau deutlich das ich es auch wollte. Ihn - und zwar nur ihn. Ich legte meine Hände wie schon zu vor um seinen Nacken und grub meine Hände in seinen Haaren. Dieser Kuss sollte nicht so schnell enden wie der andere. Natürlich hatte ich noch Zweifel wie Elena drauf reagieren würde, doch kann ich mich erinnern das sie auch nicht anders bei Damon war. Nach einer weile beendeten wir den Kuss und ich sah Jer in die Augen. Ich hoffte nun das er wusste wie ich fühlte und nicht wieder auf die Idee mit dem anstoßen auf die Freundschaft kam. Denn wenn er es nun für falsch hielt, würde diese Freundschaft nicht mehr existieren. Ich seufzte und legte meinen Kopf an seine Brust und meine Arme um seine Taille. Dieser Abend ist ganz anders verlaufen als er überhaupt sollte.





RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Jeremy Gilbert •

Die Meinung seiner Schwester war ihm in diesem Moment vollkommen egal, denn es konnte sich nicht immer alles um Elena drehen und nach ihr richten. Er konnte schließlich nichts dafür, dass er sich in ihre beste Freundin verliebt hatte, doch ändern ließ es sich nun mal nicht mehr. Bonnie war alles was er wollte und die Frau, die er immer wollen würde. Nichts war ihm in diesem Moment wichtiger als ihre Nähe und dieser Kuss ließ sein Herz um einiges höher schlagen. Ihre Lippen waren unsagbar weich und am liebsten würde er nie wieder damit aufhören, sie zu küssen. Sanft legten sich seine Hände an ihre Wangen und erst als sie sich aus dem Kuss löste, öffnete er seine Augen wieder und sah direkt in ihre.
Lächelnd lehnte er seine Stirn gegen ihre während seine Hände hinab an ihre Hüften glitten. Einen Moment lang sagte er nichts; genoss einfach nur ihre Nähe und wartete darauf, bis sein Herzschlag sich wieder beruhigt hatte. "Ich liebe dich, Bonnie Bennett."




RE: Jeremy & Bonnie - Die Entstehung einer Liebe?
invon Bonnie Bennett •

Was Elena sagen würde ist vergessen, sie musste damit klar kommen. Ich musste es ja auch was Damon betrifft. Für Gefühle kann man nicht, es ist egal wem es trifft. Zwischen mir und Jeremy liegen nur 2 Jahre. Zwei verdammte Jahre, also hatte das nichts zu heißen. Ich legte meine Hände nun während des Kusses an Jer seiner Brust. Sein Herz schlug ziemlich schnell, er schien sich ziemlich zu konzentrieren nicht die Kontrolle zu verlieren. Ich schloss auch meine Augen und genoss diesen Kuss. Wenn es nach mir gegangen wäre hätte er nie enden müssen, doch irgendwann musste ich auch mal Luft holen. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich ihn an und sah mich nun auch. Jer lehnte seine Stirn an meine und ich stimmte in sein Lächeln ein. Ich spürte wie seine Hände zu meiner Hüfte gleiten und ich lies meinen Blick nicht von ihm. Es blieb eine weile still um uns, wir genossen die Zweisamkeit und ich spürte wie sein Herzschlag sich beruhigte. Als es sich einigermaßen beruhigt hatte, lächelte ich ihn an und hörte was er sagte. Das grinsen konnte ich nun nicht mehr loswerden. "Ich dich auch.", sagte ich nur knapp, denn es war die Wahrheit, da war ich mir nun sicher.
Ich beugte mich zu ihm hoch, schloss die Augen und küsste ihn. Als ich denn Kuss beendet hatte, öffnete ich meine Augen wieder und sah ihn an. "Was machen wir hier nur? Das ist doch verrückt.", sagte ich lachend. Ich verhielt mich grad wie ein verliebter Teenager.





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